Baking Daniela
Daniela Schweighofer
@baking.daniela
Baking Daniela
https://www.instagram.com/baking.daniela/
Die Themen meines Foodblogs sind sehr vielfältig. Dazu zählen: leckere Eiscreme, kalte Desserts, warme Desserts, kleine Naschereien, deftige Sauerteig- und Hefebrote, herrliche Muffins, Kuchen, Tartes und Kaffeegebäck, exquisite Torten und Törtchen, spannende Gewürze, Sirupe und Säfte und Herzhaftes, sowie auch Veganes, Gluten- und Zuckerfreies. Ich möchte meinen Foodblog klassisch, aber auch etwas "fancy" ausgestalten.
Mein Name ist Daniela Schweighofer, bin 22 Jahre alt und komme aus der Oststeiermark. Meine Liebe für Essen hat sich sehr früh entwickelt und mich bis jetzt immer begleitet. Angefangen hat es im Sandkasten, als ich Sandkuchen oder einen Eintopf mit sämtlichen Spielzeugen gemacht habe. So richtig angefangen hat es bei Mama in der Küche. Für mich war das Backen von Keksen in der Weihnachtszeit das Allerbeste. Abgesehen vom Teignaschen. In dieser Zeit hatte ich dann auch ein prägendes Erlebnis, welches ich heute noch gerne erzähle. Ich liebte schon immer den Vanillepudding von Mama, aber irgendwann wollte ich nicht immer Mama fragen, ob sie mir einen Pudding machen könnte. Also probierte ich es selber. Wie es in etwa funktioniert, habe ich ja schon bei Mama gesehen. Deswegen war ich sicher, dass ich sowas auch kann. Am Anfang war ich sicher, dass ich es gleich schaffe - aber falsch gedacht. Ich probierte es (gefühlt) 30 mal und kam einfach nicht drauf, was ich falsch mache. Natürlich wollte ich Mama auch nicht zuhören. Als der Tag kam, an dem ich es endlich verstanden habe, fühlte ich mich unbesiegbar. Wenn ich heute über diese Geschichte nachdenke, macht mich die kleine Daniela dann doch etwas stolz. Von da an stand ich immer schon gern in der Küche und habe alles Mögliche ausprobiert - bis dann mit 15 Jahren meine Kochlehre in der Heiltherme Bad Waltersdorf begann. Das war eine harte Zeit, welche mich aber sehr viel gelehrt hatte. Damit meine ich nicht nur das Grundwissen, welches man in der Berufsschule beigebracht bekommt, sondern auch wie der Ton in der Küche spielt und wie man mit Menschen umgehen soll und wie nicht. Im 3. Lehrjahr wusste ich schon, dass ich aber nicht als Koch weiterarbeiten möchte. Die Lehrabschlussprüfung habe ich aber mit Auszeichnung abgeschlossen. In der Kochlehre ist mir aber aufgefallen, dass ich immer etwas neidisch auf die Arbeit der Patissièren war. Ich habe immer schon gerne Süßes gemacht und vor allem gegessen. Da entschied ich mich, noch eine Lehre zu machen - als Konditor. Auf der Suche nach einem Betrieb, wusste ich jetzt schon besser, auf was ich achten muss und was meine Anforderungen an den Betrieb sind und es zog mich deswegen nach Graz in die Kristinas Meisterkonditorei. Dort absolvierte ich dann meine 2. Lehre als Konditor. Ich merkte, dass ich in diesem Beruf aufblühe und meine Leidenschaft gefunden habe. Nach meiner Lehre, wollte ich dann wieder etwas Neues sehen. Aus diesem Grund zog es mich nach Walkersdorf zum Gasthaus Haberl & Fink. Dort übernahm ich dann die Patisserie und war endlich glücklich. Von Zeit zu Zeit fiel mir aber dann doch auf, dass ich meinen Partner fast nicht mehr sah, nichts mehr mit meinen Freunden unternehmen konnte und die Zeit für mich auch fehlte. Da wurde mir bewusst, dass die Gastronomie vielleicht zukünftig doch nichts für mich ist. Daher begann ich nach einem Jahr in St.Pölten an der New Design University "Food & Design" zu studieren. Zuerst war ich mir sehr unsicher, ob dieses Studium wirklich etwas für mich ist. Das war eine andere Welt für mich. Ich musste raus aus dem Denken von der Küche/Backstube und rein in meinen ganz eigenen Designprozess. Dieser Weg war nicht so einfach, wie ich es mir gedacht habe. Dennoch bin ich froh, dass ich auf diesem Weg geblieben bin, denn - dieses Studium ist "wie für mich gemacht"! Durch das Studium entstand dann auch die Idee, dass ich mein Gelerntes (von der Uni) doch posten könnte und es quasi als kleines "Food-Tagebuch" gestalte. Da ich gelernt habe, dass man keine halben Sachen macht, wollte ich dann zu meiner Food-Photography auch Rezepte. Da entstand dann noch zusätzlich eine Website. Dann führte das Eine zum Anderen und ich wollte daraus was "Gscheites" machen. So entwickelte sich dann der Foodblog. Dass ich einmal zum AFBA einreiche, hätte ich mir nie gedacht. Umso mehr freut es mich, dass ich diesen Text schreibe und über mich erzählen kann. Um noch eine Frage zu beantworten: Welche Ziele verfolge ich? Ich habe kein direktes Ziel. Aber einige Punkte die ich für mich und meinen Foodblog habe sind: Es immer mit Freude zu machen und mich zu keinem Bild oder Beitrag zu zwingen, weil ich es machen "muss"; Mein Privatleben (Familie, Gesundheit usw.) im Hintergrund zu lassen; Social Media sollte nicht mein Lebensmittelpunkt sein, das heißt, dass ich nicht mehr Zeit im Internet verbringen möchte als im "Real Life".